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SkiTalent stürzt, schreibt seiner Mutter und stirbt

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Diese Nachricht schockt die Ski-Welt. Das italienische Ski-Talent Marco Degli Uomini ist am Sonntag (9. März) im Alter von nur 18 Jahren nach einem schlimmen Sturz gestorben. Er fiel am Samstag bei einer Abfahrt auf dem Monte Zoncolan in den Karnischen Alpen in der Region Friaul-Julisch Venetien im Nordosten Italiens – und zog sich dabei schwerwiegende Verletzungen zu. Infolgedessen starb er am Sonntagvormittag im Krankenhaus in Udine. Marco Degli Uomini, tot im Alter von nur 18 Jahren, beim Skifahren Foto: sciclubmontedauda/Instagram Marco Degli Uomini stirbt nach Horror-Sturz auf der Intensivstation Was hat sich laut italienischen Medien konkret ereignet? Marco soll sich am Samstagmorgen beim Training für ein Super-G-Rennen um 7.40 Uhr auf dem Berg Zoncolan befunden haben. Dort habe er geübt, bevor die Skilifte für alle Fahrer geöffnet hätten. Während der Abfahrt habe der junge Mann die Kontrolle über seine Skier verloren. Er sei dann laut dem venezianischen Lokalblatt „Corriere del Veneto“ rund 70 Meter in die Tiefe gestürzt. Lesen Sie auch Brisantes Foto aufgetaucht: Schummel-Skandal der Norweger noch viel schlimmer? Der norwegische Betrugsskandal im Skispringen geht in die nächste Runde. Die Norweger sollen nun auch noch an ihren Bindungen geschu... DDR-Stars als Gäste ++„Pechi“-Champagner: Die skurrile Rücktritts-Show von Claudia Pechstein Claudia Pechstein macht Schluss, aber ihr Freund hatte noch was zu sagen. Wie es in dem Bericht weiter heißt, habe Marco durch den Fall Frakturen an mehreren Körperteilen erlitten, unter anderem an den Beinen und Händen. Zudem soll er sich ein schweres Thoraxtrauma (schlimme Brustkorbverletzung) zugezogen haben. Ein Wiederbelebungshelfer an der Strecke leistete sofort Erste Hilfe. Zunächst war Marco noch recht optimistisch. Laut der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“ schrieb er eine letzte SMS an seine Mutter Cristina Barbarino (Chefärztin des Suem-Krankenhauses in Pieve di Cadore/Belluno): „Mama, ich bin gestürzt, ich habe mir wohl die Beine gebrochen ... Bleib ruhig.“ Heimlich mitgefilmt: Der Skisprung-Skandal im Video 01:37 Quelle: BILD11.03.2025 Im Anschluss an den heftigen Unfall und der erfolgten Ersthilfe wurde Marco mit dem Hubschrauber des Suem-Krankenhauses ins Spital von Tolmezzo gebracht und später nach Udine verlegt, da sich sein Zustand laut „Corriere del Veneto“ aufgrund einer seltenen Komplikation verschlechtert haben soll. Am späten Sonntagvormittag starb Marco dann auf der Intensivstation des Krankenhauses Santa Maria della Misericordia in Udine. Seine Mama und sein Papa, Angelo Degli Uomini, sollen dabei vor Ort gewesen sein. Marco war Mitglied des Skiklubs Monte Dauda. Dieser lud in den sozialen Medien ein Foto von ihm hoch und schrieb dazu emotional: „Wir wollen dich so in Erinnerung behalten, Marco, glücklich auf Skiern, denselben Skiern, die dich auf tragische Weise von uns allen weggerissen haben. Danke für dein großes Herz, danke für deine Aufrichtigkeit, danke für deine Hilfsbereitschaft, danke für deine Loyalität und Fairness. Du wirst immer bei uns sein.“ An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram Um mit Inhalten aus Instagram und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung. soziale Netzwerke aktivieren Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung (über Widerruf Tracking am Seitenende) zur Verarbeitung personenbezogener Daten nötig. Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO). Mit dem Umschalten auf „an“ stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie hier. Das Fisi-Skikomitee der Region Friaul-Julisch Venetien hat in der Folge des tragischen Tods des italienischen Ski-Fahrers die Rennen in der Region bis zur Beerdigung ausgesetzt. Deshalb fiel unter anderem am Montag der Slalom der Jugend-Regionalmeisterschaften in Sappada aus. Maurizio Dunnhofer, Präsident des Fisi-Skikomitees, sagte: „Wir sind schockiert. Die regionale und nationale Ski-Welt steht in diesem sehr schwierigen Moment der Familie und dem Skiklub Monte Dauda nahe.“ Die italienische Ski-Welt trauert zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres um ein vielversprechendes Talent. Ende Oktober war bereits die hochveranlagte Nachwuchsfahrerin Matilde Lorenzi im Alter von nur 19 Jahren verstorben.

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